Was das Brot so besonders macht:
Variationsmöglichkeiten ohne Ende, keine Backtreibmittel, keine "leeren Kohlenhydrate", knusprig und richtig lecker. Auch pur.
Zutaten
220 g glutenfreie Haferflocken
40 g Quinoa (abgespült)
100 g Sonnenblumenkerne
60 g geschrotete Leinsaat
10 g Flohsamenschalen
40 g Kürbiskerne
10 g grob gehackte Nüsse
20 g Chia-Samen
10 g Salz
5 g ganzer Kümmel
550 ml heißes Wasser
10 ml Apfelessig
Zubereitung
Das Rezept reicht für 1,5-2 Bleche, je nach Teigdicke.
1. Alle trockenen Zutaten werden in einer großen Schale vermischt, auch der, in einem Sieb abgespülte, Quinoa wird hinzugefügt.
2. Apfelessig und Wasser werden zu den trockenen Zutaten gegeben und gründlich mit der Menge vermischt.
3. Der Teig muss nun 10min quellen. Dabei wird die Masse fester.
4. Die Backbleche werden mit Backpapier ausgelegt.
5. Der Ofen wird auf 150 °C Umluft vorgeheizt.
6. Der Teig wird auf die mit Backpapier ausgelegten Bleche aufgeteilt und leicht flach gedrückt. Ein weiteres Backpapier wird auf den Teig gelegt und das Brot zwischen den Papieren ausgerollt. Nach dem Ausrollen wird das obere Papier abgezogen.
7. Die Menge reicht für ca. 1,5 - 2 große Bleche.
8. Mit einem Messer wird die Masse vorsichtig in die gewünschte Knäckebrot-Form unterteilt, aber noch nicht getrennt. Die Linien bilden später die Bruchkanten.
9. Das Brot wird ca. 70min bei 150 °C Umluft gebacken.
10. Nach dem Abkühlen, werden die großen Platten vorsichtig entlang der Bruchkanten in einzelne Knäckebrote unterteilt.
Anmerkungen:
Die Menge reicht für 1.5-2 große Bleche. Je nach dem wie dick man das Brot ausrollt. Mit zunehmender Dicke, also weniger genutzter Blechfläche, kann die Backzeit sich verlängern.
Wer keinen Kümmel mag, kann ihn natürlich weg lassen oder durch Gewürze der Wahl (z. B. Curry) tauschen.
Die Nüsse und Saaten können variiert und nach eigenem Belieben und Verträglichkeiten geändert werden. Chia- und Leinsaat-Anteile sollten jedoch unverändert bleiben.
Wenn die Knäckebrote ganz durch getrocknet und ausgekühlt sind, halten sie sich in einer luftdichten Dose oder einem Glas für mehrere Wochen.
Wem diese Menge zu viel erscheint, kann einfach von allem die Hälfte nehmen.